Maximilian Jörgens wurde mit dem Innovationspreis der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) für die Arbeit zur 3D-Simulation der unteren Extremität ausgezeichnet. Durch softwarebasierte Simulationen lassen sich 2D-Projektionen der unteren Extremität in verschiedenen Flexion- und Rotationsgraden analysieren. Auch Fragestellungen zu Osteotomien und Patella-Positionen lassen sich beantworten. 

Dr. Alexander Keppler (3.v.l.) und Moritz Kraus (3.v.r.) von der Arbeitsgruppe Mobilität des MUM konnten den Preis für Digitalisierung der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) in Empfang nehmen. Ihre Arbeit beschäftigt sich mit der Implementierung von Algorithmen aus dem Bereich des maschinellen Lernens zur Erkennung der Frailty aus Gangdaten. Mithilfe dieser Arbeit kann - basierend auf real-world Gangdaten - die Frailty von Patienten verlässlicher als mit herkömmlichen Tests abgeschätzt werden und so die postoperative Nachbehandlung optimiert werden.

Changes in lower limb alignment due to flexion and rotation – a 3D simulation of radiographic measurements
Maximilian Jörgens, Josef Brunner, Maximilian Weigert, Hannah Kuempel, Nikolaus Degen, Julian Fürmetz.
Mendeley Data, V1. 2022. doi: 10.17632/sy5sxn5svj.1

Prediction of Physical Frailty in Orthogeriatric Patients Using Sensor Insole-Based Gait Analysis and Machine Learning Algorithms: Cross-sectional Study
Moritz Kraus, Maximilian Michael Saller, Sebastian Felix Baumbach, Carl Neuerburg, Ulla Cordula Stumpf, Wolfgang Böcker, Alexander Martin Keppler
JMIR Med Inform. 2022 Jan 5;10(1):e32724. doi: 10.2196/32724